Über uns
Unsere Geschichte, Mitarbeiter und Kunden.
Die Kirchliche Sozialstation in Balingen ist eine Einrichtung der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Balingen und besteht seit 1896. Sie ist Teil des Diakonischen Werks Württemberg und ist für Balingen und Geislingen mit allen Teilorten verantwortlich.
Wir sehen jeden Menschen als Gottes Geschöpf . Die Würde des Menschen stellen wir in den Mittelpunkt unseres Denkens und Handelns.
Orientiert an unserem diakonischen Auftrag nehmen wir Menschen in ihrer Einzigartigkeit wahr, mit ihren individuellen Anforderungen, Gewohnheiten und Bedürfnissen.
Wir wollen den uns anvertrauten Menschen ermöglichen, trotz Krankheit und Pflegebedürftigkeit so lange wie möglich in ihrer gewohnten häuslichen Umgebung zu bleiben.
Wir bauen vertrauensvolle Beziehungen auf und werden aufmerksam für Veränderungen.
Angehörige unterstützen wir durch Anleitung, Beratung und Begleitung und beziehen sie in die Pflege mit ein. Dabei legen wir Wert darauf, dass unser Dienst menschlich, qualifiziert und wirtschaftlich ist.

Unsere Geschichte
1895
Das Diakonissen-Mutterhaus der Olga-Schwestern in Stuttgart entsendet Marie Kröner als erste Stadtschwester in das Bezirkskrankenhaus Balingen.
1896
Die leitende Diakonissenschwester Martha kommt als zweite Schwester zur Gemeinde- und Bezirkskrankenpflege aus Untermarchtal nach Lautlingen.
1900
Der Bezirksverein für Anstellungen von Krankenpflegerinnen Balingen e.V. wird im Rahmen der kirchlichen Fürsorge Träger der mobile Krankenpflegearbeit.
1905
18 Diakonissenschwestern sowie fünf Barmherzige Schwestern sind in zwölf Orten in und um Balingen in Krankenhäusern und bei Hausbesuchen im Einsatz. Sie sind prägende Persönlichkeiten für die Menschen im Kreis.
Der Bezirksverein erwirbt das Anwesen in der heutigen Hindenburgstraße 34 und baut es zum Evangelischen Schwesternheim Balingen aus.
Der Bezirksverein ermöglichte über die Weltkriege hinweg die medizinische Versorgung der Bevölkerung im Bezirk. Mitgetragen wurde die Gründung von Gemeindestationen im Kreis von den Kommunen, der Kirche, den Vereinsmitgliedern und der Oberamtssparkasse.
nach 1945
Heimatvertriebene und Flüchtlinge ließen die Gemeinden schnell wachsen – ohne dass die Zahl der Schwestern erhöht worden wäre. Man setzte darauf, die Schwestern zu auto-mobilisieren, damit sie den vielen Verpflichtungen nachkommen konnten.
1979
Der Bezirksverein wurde zum Förderverein der Kirchlichen Sozialstation Die Einführung der Pflegeversicherung führt zum Wechsel der Trägerschaft, die seither die Evangelische Gesamtkirchengemeinde Balingen inne hat. Die gewachsenen Beziehungen führen zu einer engen und vertrauensvollen Zusammenarbeit mit den ortsansässigen Hausärzten.
2005
Das 10. Auto der Sozialstation wird angeschafft.